Kryptomarkt: was ist das?

Kryptomarkt aktuell für Anfänger:

Grundlagen, Strategien, Zukunft und Prognose 2025 - 2030

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Kryptomarkt was ist das?

Wie funktioniert der Kryptomarkt?

Kryptomärkte sind der neue Hype der Investment-Welt. Täglich stehen die Kurse der aktuellen Kryptomärkte in den Wirtschaftszeitungen, selbst die Nachrichtensendungen beschäftigen sich fast jeden Tag mit ihnen. Ja, Bitcoin, Solana, Ethereum und Co. sind ein fester Bestandteil der Wirtschaftswelt geworden. Auf diesem neuen Kryptomarkt versuchen viele Kleinanleger, ihre Altersvorsorge etwas aufzustocken.

 

Und das Marktvolumen der Kryptowährungen steigt immer weiter, so verkehrt kann es also nicht sein, den Boom am Kryptomarkt für die private Geldanlage zu nutzen. Aber es kann auch viel Unfug mit den digitalen Währungen getrieben werden: Von Kursmanipulation bis Datenklau sind den Betrügern keine Grenzen gesetzt. Es ist normal geworden, auf dem Kryptomarkt zu investieren – doch was dahintersteckt, ist vielen gar nicht bekannt.


Was genau der Kryptomarkt ist, wie er funktioniert, welche Gefahren sich dahinter verbergen und ob sich die Investition in die digitalen Währungen lohnt, erfahren Sie in diesem Text.


Was sind Kryptowährungen?


Kryptowährungen sind die Hauptprodukte des Kryptomarktes. Sie werden oft als die mysteriösen Objekte aus dem Internet angesehen, mit denen man hohe Renditen erzielen kann, die aber oft mal um viele Prozente abstürzen. Natürlich steckt aber hinter den Kryptos etwas ganz anderes.


Die Kryptowährungen basieren auf der sogenannten Blockchain-Technologie. Diese Blockchain ist ein Peer-to-Peer-Netzwerk. Das bedeutet, dass Millionen Rechner weltweit aneinander geschaltet sind.


Zwischen diesen Rechnern laufen die Transaktionen der Kryptomärkte ab. Das dezentrale Netz wird außerdem dazu genutzt, neue Einheiten der Kryptowährung zu schaffen.

 

Wie laufen die Krypto-Transaktionen ab?


Transaktionen auf den Kryptomärkten haben eine ganz besondere Funktionsweise, die in der normalen Welt kaum denkbar ist. Stellen wir uns vor, Sie schicken an Ihren Nachbarn einen Bitcoin. Dann wird die Transaktion unwiderruflich auf allen Geräten gespeichert, die im Blockchain-Netzwerk miteinander verbunden sind. „Kollektives Buchführungssystem“ kann diese Technik auch genannt werden.


Denken wir einen Schritt weiter: Wenn jeder einzelne Rechner diese Transaktion empfängt, bedeutet das, dass jedes Gerät eine Kopie des kompletten Kryptomarktes für diese Währung enthält.


Befürworter der Kryptos nennen das als großen Vorteil: Das komplette System ist an vielen Millionen Orten weltweit gespeichert. Eine Manipulation von Transaktionen oder Daten ist daher kaum möglich, weil sie auf jedem einzelnen Rechner nachvollzogen werden können. Außerdem macht die Kryptomarkt-Technologie zwischengeschaltete Institutionen, wie Banken, überflüssig, weil die Überwachung der Transaktionen automatisch durch die dezentralisierte Speicherung erfolgt.

 

Wenn Sie genauere Details über die Technik hinter den Transaktionen erfahren möchten, empfehle ich mein Online-Seminar „Kryptoplan für Anfänger“, bei dem Sie jederzeit auf fundiertes Expertenwissen zugreifen können.

 

Woher bekommt das Netzwerk seine Energie?


Die Transaktionen innerhalb der Blockchain verbrauchen viel Energie – das ist auch ein großer Kritikpunkt an den digitalen Währungen. Denn um diese Energie in ausreichendem Maße zur Verfügung zu stellen, werden leistungsstarke Rechner benötigt, über die Transaktionen abgewickelt werden können. Diese Geräte werden als „Kryptominer“ bezeichnet. Für ihre zur Verfügung gestellte Power werden sie mit Kryptowährungen belohnt.


Wenn Sie mit Ihrem Rechner also dazu beitragen, dass der Bitcoin-Kryptomarkt erfolgreich laufen kann, werden Sie dafür in Bitcoins bezahlt. Dieses Mining ist somit auch eine Möglichkeit, um am Kryptomarkt Geld zu verdienen – Details dazu folgen später.

 

Welche Währungen gibt es am Kryptomarkt?


Der Kryptomarkt ist riesig: Das Marktvolumen beträgt unglaubliche zwei Billionen Dollar, 800 Millionen davon entfallen auf den Bitcoin. Der Bitcoin ist die älteste und bekannteste Währung am Kryptomarkt.


2008 wurde das Whitepaper dazu vom Japaner Satoshi Nakamoto veröffentlicht, seitdem haben die Kryptowährungen einen steilen Aufstieg erlebt und entwickelten sich zu einer immer beliebteren Anlageform. Mittlerweile gibt es schätzungsweise über 20.000 Währungen am Kryptomarkt, und die Zahl steigt fast täglich. Denn viele Tüftler sehen in der Blockchain eine Technologie der Zukunft.


Neben dem Bitcoin gibt es also noch zahlreiche andere Währungen, sogenannte „Altcoins“, kurz für alternative Coins. Diese funktionieren zwar ähnlich wie der Bitcoin, haben aber andere technische Spezifikationen und können daher effizienter oder profitabler sein. Typische Abwandlungen sind eine andere Art der Validierung von Transaktionen oder unterschiedliche Methoden zur Datenspeicherung und -verarbeitung. Werden diese Methoden ausreichend entwickelt, wird es dadurch möglich, Transaktionen schneller und effizienter durchzuführen, womit auch immer mehr der Umweltschutz beachtet wird. Einige Kryptowährungen legen ihren Fokus auch darauf, den Kryptomarkt am „richtigen“ Finanzmarkt mehr zu etablieren, Ethereum ist ein bekanntes Beispiel dafür.

 

Wir stellen euch hier einige weitere bekannte High-Performer am aktuellen Kryptomarkt vor:


Dogecoin:

Der Dogecoin wurde 2013 von zwei Programmierern entwickelt und war ursprünglich als Parodie auf den Bitcoin gedacht. Als die Internetcommunity aber begann, mit dem Meme-Coin zu spekulieren und damit unter anderem die Teilnahme des jamaikanischen Bobteams an den olympischen Spielen finanzieren wollte, schoss der Kurs durch die Decke und der Dogecoin belegte teilweise Platz 5 der wertvollsten Währungen auf dem weltweiten Kryptomarkt.


Nachdem 2014 die Obergrenze der verfügbaren Münzen aufgehoben wurde (vorher lag sie bei 100 Milliarden), bekam der Dogecoin einen inflationären Charakter. Dennoch wird er auf zahlreichen Online-Börsen gehandelt und kann teilweise unmittelbar mit nationalen Währungen getauscht werden. Teslas CEO Elon Musk drückte 2020 und 2021 seine Begeisterung für den Dogecoin auf Twitter aus, woraufhin starke Spekulationen am Kryptomarkt entstanden. Heute ist ein Dogecoin wenige Cent wert und bleibt wegen seines besonderen Charakters eine hochspekulative Währung, deren Gewichtung im Portfolio dementsprechend zurückhaltend gewählt werden sollte. Die Marktkapitalisierung liegt bei etwa neun Milliarden US-Dollar, womit der Dogecoin auf Platz 11 der größten Kryptowährungen liegt.


Litecoin:

Der Litecoin ist nahezu identisch mit dem Bitcoin und basiert ebenfalls auf einem Peer-to-Peer-Netzwerk. Die Technologie ruht auf einem Open-Source-Verschlüsselungsprotokoll. Die Besonderheit im Vergleich zum Bitcoin ist die schnellere Erstellung. Es dauert nur 2,5 Minuten, um einen Litecoin-Block zu erstellen, während man beim Bitcoin zehn Minuten benötigt. Deshalb liegt die Anzahl der maximal verfügbaren Litecoins auf dem Kryptomarkt auch bei 84 Millionen, während sie beim Bitcoin 21 Millionen beträgt. Dadurch wird die Kryptowährung vor Inflation geschützt und Transaktionen können schneller durchgeführt werden. Wie beim Bitcoin auch kann ein Litecoin in 100 Milliarden kleinere Einheiten unterteilt werden, was Transaktionen im kleineren Bereich möglich macht.

 

Cardano:

Die Währung Cardano wurde von Ethereum-Mitbegründer Charles Hoskinson ins Leben gerufen und wirbt durch effizientere Transaktionen mithilfe des Proof-of-Stake-Verfahrens. Die aufwändige Bitcoin-Technologie kann pro Sekunde nur wenige Transaktionen verarbeiten, das Cardano-Netzwerk kann ein Vielfaches der Leistung erbringen. Ziel der Währung war es ursprünglich, die Probleme des heutigen Kryptomarkts zu ergründen und Lösungen anzubieten. So funktioniert Cardano beispielsweise ohne Mining und verringert dadurch den Ressourcenverbrauch enorm. Das bringt der digitalen Währung einen riesigen Vorteil gegenüber dem Bitcoin, bei dem pro Transaktion ein Ressourcenverschleiß in der Größenordnung eines iPhones verbraucht wird. Cardano setzt außerdem auf eine hohe Transparenz. All diese Faktoren sprechen dafür, dass Cardano vor dem Hintergrund strengerer Gesetze in Zukunft beliebter und
geeigneter sein könnte als der Bitcoin. Besonders für dezentralisierte Finanzmärkte (DeFi) und Smart Contracts bietet Cardano somit eine gute Plattform.


Binance Coin:

Der Binance Coin geht auf die Plattform Binance zurück, die gleichzeitig auch eine Plattform für Smart Contracts betreibt. Smart Contracts sind auf dem Kryptonetzwerk basierende Verträge, die nach Versprechen der Mitbegründer sicherer sind als herkömmliche Abmachungen und bei denen durch Erreichen einer bestimmten Bedingung Aktionen ausgeführt werden. So ist es beim Binance Coin zum Beispiel üblich, dass ein Teil des erzielten Gewinns einfach vernichtet wird, um den Binance Coin inflationssicher zu machen. Seit 2019 läuft der Binance Coin über eine eigene Blockchain, die von der gleichnamigen Kryptobörse Binance zur Verfügung gestellt wird. Im Februar 2022 wurde der Name Binance Coin offiziell auf BNB (Build and Build) geändert. Die Marktkapitalisierung beträgt aktuell etwa 44 Milliarden US-Dollar, was einem Marktanteil am Kryptomarkt von etwa 4,6 Prozent entspricht.


Solana:

Ein großer Vorteil des Krypto-Coins Solana ist seine hohe Geschwindigkeit: Das Netzwerk kann bis zu 50.000 Transaktionen pro Sekunde verarbeiten, weshalb es von vielen Kleinanlegern am Kryptomarkt häufig als Alternative zum Bitcoin gekauft wird. Der Solana Coin geht auf den Gründer Anatoly Yakovenko zurück, der 2017 das entsprechende Whitepaper veröffentlichte. Der Coin wirbt durch eine nachhaltigere Technologie und ist mittlerweile unverkennbar zu einem Konkurrenten von Ethereum geworden. Beide Währungen sind für die Herstellung und Transaktionen von NFTs am Kryptomarkt verantwortlich und liefern sich mittlerweile ein regelrechtes Battle in der NFT-Branche. 2018 und 2019 gab es mehrere Finanzierungsrunden, mit denen das Gründerteam insgesamt 20 Millionen Dollar einsammeln konnte. Damit wurde Solana weiterentwickelt. Ende 2019 konnte schließlich das Projekt Serum präsentiert werden: eine leistungsstarke, dezentrale Datenbank, mit der die Leistungsfähigkeit der Blockchain eindrucksvoll demonstriert wurde. Mittlerweile steht Solana auf Platz 9 der größten Kryptowährungen und hat auf jeden Fall Potenzial für den Kryptomarkt der Zukunft.

 

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Kryptomarkt Prognose 2025 - 2030

Warum ist der Kryptomarkt so vielfältig?

Jetzt wo wir einige Beispiele betrachtet haben, stellt sich natürlich die Frage, warum es überhaupt so viele Währungen am Kryptomarkt gibt? Zunächst ist hier die Tatsache zu erwähnen, dass der Kryptomarkt extrem viel Raum für Spekulationen bietet. Bei Kryptowährungen ist es gut möglich, dass der Wert eines Coins regelmäßig um mehrere Tausend Euro schwankt. Für risikobereite Erfinder bietet sich hier natürlich eine perfekte Möglichkeit, durch kluge Technologien viel Geld zu verdienen: Dass dabei auch hohe Risiken entstehen, ignorieren viele. Oder sie sind bereit, zugunsten der hohen Renditechancen dieses Risiko einzugehen.

Außerdem ist klar, dass der technische Fortschritt auch die Krypto-Technologie stets befeuert und die Methoden auf dem Kryptomarkt immer ausgefeilter werden. Das ist auch der Grund, warum Währungen wie der Litecoin überhaupt entstehen konnten: Sie nutzen den technischen Fortschritt und die Weiterentwicklung der Blockchain-Technologie, um den Bitcoin-Giganten anzugreifen und durch viele Vorteile ihren Wert massiv zu steigern. Die schnelleren Transaktionen sind zum Beispiel ein guter Grund, lieber in kleinere Coins zu investieren. Ob diese Coins jemals das Handelsvolumen des Bitcoins haben werden? Lassen wir uns übe


Können Kryptowährungen auch als Zahlungsmittel verwendet werden?


Ja, können Sie! Und das macht die Nützlichkeit des Kryptomarkts noch deutlicher. Zwar ist die Bezahlung mit Bitcoin und Co. noch nicht großflächig verbreitet, aber es gibt schon viele Shops, die Kryptos als Zahlungsmittel anerkennen. El Salvador hat 2021 sogar den Schritt gewagt, den Bitcoin als zweite nationale Währung anzuerkennen. Das Fazit sieht zwar ernüchternd aus, aber diese Handlung ist ein erster Schritt, um den Kryptomarkt auch in der realen Welt zu profilieren.


Die Bezahlung selbst ist ebenfalls leicht verständlich. Krypto-Besitzer haben sogenannte Wallets, die sie auf Plattformen wie Bitvavo oder eToro lagern. Darin befinden sich die virtuellen Währungen, wie ein digitales Portemonnaie kann man sich die Wallets vorstellen. Diese sind mit einem Zahlencode gesichert, der als Schlüssel für die Bezahlung dient. Bei dem ganzen Hype sollte aber nicht vernachlässigt werden, dass der Kryptomarkt auch hohe Risiken mit sich bringt, die bei der Investition in Kryptowährungen auf jeden Fall zu beachten sind.


Was kann die Verwendung von Krypto als Zahlungsmittel hindern?


Das größte Problem bei der Verwendung von Kryptowährungen als Zahlungsmittel ist der stark schwankende Kurs in Verbindung mit den Wechselkursen der nationalen Währungen. Besonders bei neuen Währungen ist es möglich, dass der Kurs am Kryptomarkt um mehrere Hundert Prozent am Tag schwankt – eine sehr ungewisse Entwicklung also. Warum das so ist, erfahren Sie später im Text. Das macht die Anwendung im regulären Wirtschaftsverkehr sehr schwierig.


Betrachten wir das Ganze mal an einem Beispiel: Ein Café bietet ein Stück Kuchen für zwei Euro an und akzeptiert die Bezahlung in Bitcoin. Dieses Stückchen Bitcoin ist heute genau zwei Euro wert. Jetzt kann es aber sein, dass der Bitcoin – warum auch immer – stark an Wert verliert. Dann ist die Bezahlung für das Stück Kuchen eine Woche später plötzlich nur noch einen Euro wert. Sehr ärgerlich für das Café.


Genauso kann es aber passieren, dass der Kryptomarkt eine gute Entwicklung hinlegt und die Bitcoin-Bezahlung plötzlich einen Wert von umgerechnet fünf Euro hat. Sie erkennen: Die Bezahlung mit Bitcoin ist kaum berechenbar und das Café lässt diese Methode auf eigenes Risiko zu. Außerdem können hier in Zukunft rechtliche Hürden warten, denn der Kryptomarkt ist bisher nur wenig reguliert.


Den Ursprung haben diese Probleme in der Idee hinter den Kryptowährungen: Sie wurden damals geschaffen, um unabhängig zu werden von staatlichen Institutionen, wie Banken. Der Handel mit Kryptowährungen passiert direkt unter den Beteiligten und läuft nicht über eine andere Organisation.


Diese Dezentralisierung macht staatliche Einrichtungen tatsächlich überflüssig. Der Nachteil sind die besagten Kursschwankungen, denn Noten- oder Zentralbanken sind dafür zuständig, die Wechselkurse für die einzelnen Währungen genauestens im Auge zu behalten.

 

Kann ich Krypto vertrauen?


Eine wichtige Eigenschaft von Geld ist das Vertrauen. Früher wurde mit Muschelschalen bezahlt. Das funktionierte deshalb, weil alle Menschen sich einig waren, dass die Bezahlung mit Muschelschalen fair ist. Ähnlich heute: Ich spare nur in Euro, weil ich darauf vertraue, dass ich auch in fünf Jahren noch mit dem gesparten Euro bezahlen kann. Muscheln hingegen genießen heute kein breites Vertrauen mehr und können daher – zumindest in Europa – nicht als Zahlungsmittel verwendet werden. Weil der Staat zum Beispiel Steuern in Euro abführt, wird außerdem erzwungen, dass die Einwohner immer genügend Euro parat haben müssen, wodurch die Währung etabliert wird. Würde die Steuer in Bitcoin verlangt werden, sähe die Finanzwelt ganz anders aus. Das ist aber – zumindest in Deutschland – in den nächsten Jahren nicht denkbar, weil der Kryptomarkt sich noch nicht in dieser Form etabliert hat.


Anders ist das bei privaten Transaktionen. Gehen wir wieder auf das Café zurück: Die beiden Handelspartner (also Kunde und Kellner) sind sich über die Bezahlung einig, weil sie beide in den Bitcoin vertrauen und denken, dass Kaffee gegen Bitcoin ein fairer Tausch ist. Das Vertrauen in die digitalen Währungen ist also stets individuell, dass die breite Masse der Menschen in Bitcoin und Co. vertraut, ist aber zu bezweifeln.


Wie kann ich in den Kryptomarkt einsteigen?


Um am Kryptomarkt einzusteigen, ist es natürlich zunächst nötig, die technischen Möglichkeiten für den Kauf und Verkauf von Kryptowährungen zu haben. Die Grundlage hierfür sind die bereits angesprochenen Wallets, die sich in Hot und Cold Wallets aufteilen lassen. Hot Wallets sind online gespeichert und enthalten Coins, die jederzeit mit dem Internet verbunden sind, was direkte Transaktionen ermöglicht, aber auch ein Einfallstor für Hacker darstellt. Cold Wallets hingegen sind physische Plattformen, wie Festplatten oder USB-Sticks, auf denen die Coins gelagert sind. Hacking oder Betrug ist dadurch nicht so einfach möglich – ein großer Vorteil für den Kryptomarkt-Investor.


Das Kaufen und Verkaufen der Coins funktioniert über digitale Plattformen. Meine Empfehlung ist die niederländische Plattform Bitvavo, die besonders für Einsteiger eine gute Bedienung bietet. Hier kann ich dann Kryptowährungen kaufen und transferieren, um damit entweder zu bezahlen oder durch geschickten Handel eine Rendite zu erzielen. In den USA ist es mittlerweile sogar möglich, PayPal als Kaufplattform für Kryptowährungen zu nutzen. Während des Bezahlens wandelt PayPal dann die Coins in US-Dollar um.

 

Wie kann ich in den Kryptomarkt investieren?


Das enorm große Marktvolumen der Kryptowährungen macht die Kryptos zu einem beliebten Anlageprodukt. Kleinanleger können hervorragend Investments tätigen und durch den Boom der digitalen Währungen hohe Gewinne erzielen. Um diese Investitionen gut zu durchdenken, ist es wichtig, zunächst die Kursbildung am Kryptomarkt zu verstehen.


Der Kryptomarkt bildet seine Kurse durch reine Spekulation. Weil Kryptos nicht mit Vermögenswerten hinterlegt sind, ist es allein die Kaufstimmung, durch die eine Wertänderung stattfindet. Das heißt, ich kaufe als Geldanlage nur dann Coins, wenn ich denke, dass eine andere Person in Zukunft noch mehr kauft als ich und somit der Preis steigt. Diese Mentalität macht es selbst für Experten extrem schwer, die Entwicklungen am aktuellen Kryptomarkt vorherzusagen. Nicht selten kommt es daher vor, dass Preise an einem Tag um Hunderte Prozent schwanken. Denn um Rendite zu erwirtschaften, muss ich jemanden finden, der noch optimistischer ist als ich und mir das digitale Geld zu einem Preis abkauft, der höher liegt als mein eigener Kaufpreis.


Um dieses ganze Modell einfacher zu verstehen, können auch zwei reale Währungen gegenübergestellt werden, angenommen Euro und Dollar. Ich kann nun zum Beispiel fünf Euro gegen sechs Dollar tauschen. Steigt jetzt der Kurs des Euros, habe ich die Möglichkeit, meine sechs Dollar beispielsweise gegen 5,10 Euro zu tauschen, womit ich ein paar Prozent Devisengewinn gemacht habe.


Diese Kursschwankungen sind jedoch zumindest auf kurze Sicht minimal und werden von den jeweiligen Zentralbanken genauestens beobachtet. Ganz anders ist das bei den digitalen Währungen, bei denen die Preisverhältnisse in kürzester Zeit um dreistellige Prozente schwanken können. Wie dieser Handel genau funktioniert, lernen Sie auch in meinem Online-Seminar „Kryptoplan für Anfänger“. Darin finden Sie 50 strukturierte Erklärvideos die Ihnen von Grundlagen bis zu fortgeschrittenen Strategien alles vermitteln, was Sie zu Kryptos wissen müssen.

Wie kann ich außerhalb der Devisen vom Kryptomarkt profitieren?


Wie überall in der Wirtschaft gibt es auch auf dem Kryptomarkt zahlreiche Möglichkeiten, Gewinne zu erzielen.


Da wären zunächst die Krypto-Aktien, die ich kaufen kann. Das sind Anteile an Unternehmen, die in Verbindung mit dem Kryptomarkt stehen. Zum Beispiel gibt es hier Krypto-Hardware-Aktien wie die Aktie von Nvidia. Nvidia stellt PC-Komponenten her, die für das Mining der Coins benötigt werden, wie Grafikkarten oder Prozessoren. Wenn nun der Kryptomarkt steigt, dann erhöht sich auch der Wert der zugehörigen Krypto-Aktie und ich kann auf indirektem Weg von der Wertsteigerung einer Währung profitieren. Außerdem hat dieses Anlageprodukt einen realwirtschaftlichen Wert, nämlich das Unternehmen dahinter. Mein Handel am Kryptomarkt wird dadurch weniger volatil.


Wie kann ich durch Mining Geld verdienen?


Wie bereits erwähnt, sind starke Computer nötig, um die benötigte Rechenleistung für die Transaktionen in der Blockchain zur Verfügung zu stellen. Diese Computer werden für ihre Dienste mit Kryptowährungen belohnt, was als Mining bezeichnet wird. Oft schließen sich mehrere Menschen zusammen, um mit ihren Rechnern gemeinsam die benötigte Rechenleistung für das Mining bereitzustellen. Die Belohnung – Kryptocoins – kann in „reales“ Geld umgetauscht werden.


Relevant wird hier aber der Staat, der einen Einfluss auf das Mining am Kryptomarkt hat. Denn diese Verdienstform wird ab einer gewissen Größenordnung als selbstständige Tätigkeit angesehen, was dazu führt, dass die Personen ihr Einkommen versteuern müssen, wenn sie nicht ins Visier der Steueraufsicht geraten wollen. Weil der Bitcoin mittlerweile durch die Bundesanstalt für Finanzdienstleistungsaufsicht (BaFin) als Rechnungseinheit akzeptiert ist, können gesetzliche Regelungen hierfür geschaffen werden. Genau wie beim Devisenhandel können daher beim Handel mit Kryptos Steuern anfallen.


Gibt’s das auch als Krypto ETF?


ETFs sind als börsengehandelte Produkte zu einer beliebten Anlageform geworden, die sich besonders für Anfänger eignet. Ein passiv verwalteter Fond, der einen Basisindex nachstellt, von dem ich dann indirekt profitiere – perfekt!


Aber Krypto-ETFs gibt es bisher noch nicht, bzw. sind sie an den europäischen Börsen verboten. Denn bei Krypto-ETFs wäre es kaum möglich, die UCITS-Regeln einzuhalten, die unter anderem für hohe Transparenz und Diversifikation sorgen sollen.


Als Alternative dafür wurden ETNs - ETPs geschaffen, kurz für Exchange Traded Notes. Diese sind weniger reguliert und können daher einfacher gehandelt werden. Der Nachteil ist, dass sie nicht als Sondervermögen zählen und ihr investiertes Kapital damit im Fall der Insolvenz des emittierenden Unternehmens verloren geht

 

Welche Gefahren lauern am Kryptomarkt?


Neben dem schon oft erwähnten Kursrisiko gibt es auch weitere Gefahren, die der Kryptomarkt bereithält. Zum Beispiel die Anonymität, die hinter der Blockchain-Technologie verbirgt. Zwar gibt es Tausende Kopien der Blockchain auf den einzelnen Rechnern, aber es kann nicht nachvollzogen werden, wer eigentlich hinter dem Handel am Kryptomarkt steckt. Durch die Peer-to-Peer-Verbindung ist es auch nicht mehr möglich, die Akteure zu identifizieren.

 

Außerdem müssen sie sich nicht treffen, was bei einer Bargeldübergabe der Fall wäre. Und die Anonymität eignet sich auch hervorragend für Steuerhinterziehung und Geldwäsche, weil Transaktionen am Kryptomarkt nicht zwingend mit einem Zweck verbunden sein müssen Außerdem entstehen Risiken, auf die man erst beim zweiten Gedanken kommt: Was passiert, wenn ich meine Coins auf einer Festplatte gelagert habe und mein Passwort vergesse? Ganz einfach, die Coins sind dort für immer gefangen. In den letzten Jahren waren öfter Geschichten von Menschen zu lesen, die Festplatten mit Bitcoins im Wert von mehreren Millionen Euro nicht mehr öffnen konnten, weil sie den Code dazu vergessen hatten. Auch Software-Fehler und Cyberangriffe können dafür sorgen, dass hohe Summen an Krypto-Geld geklaut oder zerstört werden.


Ebenso sind hier die Umwelt-Aspekte zu nennen. Vor dem Hintergrund zunehmender Umweltschäden ist es nicht hilfreich, wenn durch die Blockchain-Technologie weitere Umweltschäden angerichtet werden. Neuere Kryptowährungen können daher eine Erleichterung für den Kryptomarkt darstellen, weil sie es ermöglichen, Umweltregulierungen besser einzuhalten.

 

Welche Zukunft steckt im Kryptomarkt?


Diese Frage lässt sich nur sehr schwer beantworten. In der Blockchain-Technologie steckt sehr viel Potenzial, denn die Entwicklungsmöglichkeiten sind riesig. Außerdem ist der Kurs trotz einiger Schwankungen tendenziell steigend. Der Kryptomarkt hat heute somit einen wichtigen Platz in der Weltwirtschaft gefunden. Aber die Risiken, die Kleinanleger hier erwarten, sind nicht zu unterschätzen. Eine klare Prognose für den Kryptomarkt lässt sich somit nur schwer anstellen.

Kryptomarkt Zukunft

Mein Fazit zur Kryptomarkt Zukunft:

Ich bin als langjähriger Kryptoinvestor davon überzeugt, dass von den 20.000 bestehen Währungen bis 2030 nur etwa 100 bis 300 überleben werden. Diese werden aber dafür exponentielle Wertsteigerungen hinlegen.

Investieren Sie am besten direkt nur in „zukunftsorientierte“ Kryptowährungen und nicht in irgendwelche Krypto-ETNs, Krypto-ETFs oder Kryptoaktien, da ausschließlich die richtigen Kryptowährungen im Bullenmarkt exponentiell performen – teilweise mit riesigen Renditen.

Welche Coins das genau sind und wie man diese selbst finden kann, erkläre ich in den Erklärvideos im Onlinekurs „Kryptoplan für Anfänger“. Hier finden Sie außerdem kostengünstig und jederzeit abrufbar Dutzende Videos rund um Kryptowährungen und Anlagestrategien. Ich freue mich darauf, Sie dort begrüßen zu dürfen!

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